
Angesichts der zunehmenden Präsenz von Robotern im Alltag ist es keine Überraschung, dass Roboter auch in der Welt des Sports Einzug halten. Heutzutage gibt es viele Robotersportarten und Roboter nehmen beispielsweise an Fußball, Tischtennis, Sumo-Ringen, Basketball und Skifahren teil. Es gibt sogar herausragende Berühmtheiten im Robotersport wie Forpheus, den Tischtennisroboter, und Cue 3, den Basketball-Wurfroboter.
Viele Designmerkmale machen diese Roboterathleten zu hervorragenden Spielern – und sogar leistungsstärker als Menschen. So gelang es dem Basketball-Wurfroboter Cue 3 beispielsweise, 2.020 Freiwürfe in Folge ohne Fehlwurf zu verwandeln. Diese Höchstzahl an Robotern wurde vom Guinness-Buch der Rekorde auf Zeitbasis erreicht. Cue 3 konnte alle diese Würfe machen, weil es so konzipiert wurde, dass es nach jedem Wurf zurückgesetzt wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit größer wird, einen Wurf nach dem anderen zu machen. Der Tischtennisroboter Forpheus ist mit mehreren Kameras ausgestattet, um den Ball und den Gegner gleichzeitig im Auge behalten zu können. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber einem Menschen, der sich jeweils nur auf ein Objekt konzentrieren kann. Diese Funktionen sowie Erweiterungen oder Ergänzungen des Roboters, wie etwa spezielle Arme und Hände, ermöglichen es ihm, die Leistung eines Menschen zu übertreffen.
Natürlich gibt es einige Eigenschaften von Robotern, die man im Hinterkopf behalten muss, wenn man über ihre Fähigkeiten im Sport nachdenkt. Es gibt beispielsweise Roboter, die für den Laufsport existieren. Die Leistung dieser Roboter ist einfach deshalb besser als die eines Menschen, weil sie nicht auf die gleiche Weise müde werden wie Menschen. Bei einem Roboter kommt es weder zu Muskelermüdung noch zu Dehydrierung. Sicher, ihre Batterien müssen möglicherweise ausgetauscht oder aufgeladen werden. Letzten Endes können die Materialien, aus denen ein Roboter besteht, wie etwa Kunststoff, Stahl und Kohlefaser, jedoch stärker sein als die menschliche Muskelkraft.
Roboter können eine menschliche Form haben oder so gestaltet sein, dass sie aerodynamischer oder effizienter als der menschliche Körper sind. Denken Sie an einen Roboter, der zum Schwimmen konzipiert wäre. Wäre er wie ein Mensch gestaltet, würde er wahrscheinlich langsamer schwimmen als ein Roboter, dessen Form eher an einen Torpedo mit Propellern erinnert.
Die Roboter, die es heute im Sport gibt, sind beeindruckend. Denken Sie an einige der Erweiterungen und technischen Aspekte, die bei der Planung und Konstruktion dieser Roboter erforderlich sind, damit sie im Sport gute Leistungen erbringen können.
Diskussion anregen
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Weiterführende Überlegungen zum Entwurf eines Roboter-Fußballspielers
F: Überlegen Sie bei einem Roboter, der Fußball spielt, wie er den Ball schießen würde, um ein Tor zu erzielen. Welche Möglichkeiten gibt es, wie der Roboter gestaltet werden könnte?
A: Die Antworten können unterschiedlich ausfallen, aber einige Ideen könnten beinhalten, dass der Roboter eine Art Ballwerfer hat, mit dem er zielen und den Ball schießen kann, um ein Tor zu erzielen. Der Roboter könnte außerdem über eine Art Schussvorrichtung verfügen, die der Art und Weise sehr ähnlich ist, wie ein Mensch den Ball zum Torschießen schießt.
F: Wenn Sie unendlich viele VEX V5-Teile hätten, was würden Sie dem Speedbot hinzufügen, um ihn zum leistungsstärksten Fußballroboter zu machen?
A: Zu den Antworten kann das Hinzufügen eines Launchers zum Schießen des Balls oder eines Aufsatzes an der Vorderseite des Roboters für eine bessere Ballkontrolle gehören. Im Hinblick auf die Verteidigung oder als Torwart können die Designs einen Schild oder einen anderen Aufsatz zum Blockieren des Balls oder anderer Roboter umfassen.